GEFANGEN IM UNHEIMLICHEN KREISLAUF UNSERER ANTIPODEN

Ein mutierender Virus sorgt für weltweite Reaktionen, militärische Drohgebärden, die schwer zu deuten sind, galoppierende Inflationstendenzen, eine nicht abnehmende Tendenz von Migrationsbewegungen, Climate Change Ängste und vielerorts dagegen eine schiere Gelassenheit in unserer Gesellschaft bis hin zur Ignoranz, begleitet durch eine breite Gefolgschaft von zum Teil vehementen Impfgegnern. 

Es ist eine Zeit in den Extrema wieder Konjunktur haben! 
GUT und BÖSE als Antipode. Sie beeinflussen unser Leben, sie sind die Spannweite, der Rahmen, indem wir uns bewegen. Sie fordern uns permanent zu Entscheidungen auf. 

Wir können versuchen durch unser Tun diesen historischen Kreislauf von Gut und Böse zu überwinden. Eines ist jedoch gewiss, sowohl das eine wie das andere ist nicht von Dauer. Und wenn auch das Böse schier nicht enden will, so wird es doch letztlich vom Guten besiegt. Wobei das Wesen dieser beiden Antipoden rational kaum zu ergründen ist, – es stellt scheinbar ein Geheimnis dar. 

Gewiss ist jedoch, das Gute wurde nie gänzlich besiegt; diese Koexistenz bestimmt unsere Wahrnehmung, – seit Bestehen unserer Menschheit. Doch wir selbst haben es in der Hand zu entscheiden was Gut und was Böse ist. Diesen immerfort währenden Kampf müssen wir uns immer wieder stellen und sollten hoffen den Kreislauf einmal zu durchbrechen. 

Auch wenn wir uns schnell über die Existenz dieser Antipoden einig sind, so gilt es doch zu erkennen, dass wir nicht immer Gleiches darunter verstehen. Also auf welche Ideologie oder Moral, sich Gut und Böse bezieht. Doch ich glaube es gibt ein davon losgelöstes Begreifen. In unserem Inneren erahnen wir, was uns Allen innewohnt und vereint. Es überwindet weltanschauliches Denken. 

Das Böse lässt sich auch nur mit dem Guten bekämpfen. Selbst das Böse bringt an seiner Wurzel wieder Gutes hervor, denn das Gute erlischt nie und nirgendwo. Demnach ist das Böse, unabhängig davon wie lange es andauern mag, immer endlich. Wächst das Böse, so sät es gleichzeitig den Nährboden für Gutes und so wächst wieder Gutes heran. So stößt das Böse in seinem Wesen stets an seine Grenze. 

Jede Pandemie, sei sie noch so mutationsfähig, endet wieder, jeder Konflikt findet sein Ende und jede Ignoranz schwindet und wird bedeutungslos. 

Gerade unsere Freiheit, wenn wir mit ihr Gutes ermöglichen, verlangt von uns viel an Selbstverantwortung. Es obliegt uns einen eignen Weg zu gehen. Dabei gilt es für jeden von uns, Solidarität, Achtsamkeit, Mitgefühl und Verantwortung zu erspüren und daraus seine Handlungen abzuleiten.

Autor: DR. BRÜGGEMANN GMBH

Die Brüggemann GmbH ist seit 1996 erfolgreich als Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft im gewerblichen Real-Estate- und im Corporate-Sektor tätig. Ihre Partner/innen verfügen über einen breiten Erfahrungsschatz.

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